Gaststätte in der Lehmkuhle geöffnet trotz Bauarbeiten

Voraussichtlich ab 12. März 2024 beginnen Bauarbeiten, dabei wird die Zufahrt zur Lehmkuhle in Havelberg gesperrt.

Die Zufahrt zur „Güldenen Pfanne“ ist dann über die Friedensstraße möglich. Für Fußgänger ist Bauabsperrung passierbar.

Bitte beachten Sie die aktuelle Ausschilderung für die Baustelle.

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Die Altmark kocht – 2023 gibt es die 14. Veranstaltung

„Altmark kocht“ am 27. März 2023 in Havelberg

Im Schatten des Domes von Havelberg kocht die Altmark im Jahr des 30-jährigen Bestehens der Straße der Romanik im Jahr 2023´zum 14. Mal. Das diesjährige Thema „Althergebrachtes Kochen – für die Zukunft schmackhaft machen“ wird von prominenten Kochbrüdern der Altmark, Landräten, Bürgermeistern und regionalen Gastgebern zwischen 13.00 und 14.30 Uhr bekocht.

Motiviert durch Ideen aus der Dom-Küche und der regionalen Gastronomie werden den einheimischen Gästen und den Besuchern an Elbe und Havel die regionalen Spezialitäten vorgekocht. Sie können einen Blick in den Kochtopf werfen, Anregungen zur Berufswahl erhalten und die köstlichen Kreationen verkosten. Die Auswahl der jährlich anderen historischen Kulisse in der Region sorgt für das passende Ambiente.

Vegan und vegetarisch wurde in den Klöstern und Kirchen an der Straße der Romanik schon vor Jahrhunderten gekocht. Nun ist dies ein Trend und wird von den Köchen am 27. März 2023 neu kreiert.

Wie bei „Altmark kocht“ üblich, können wieder Schüler und Hortkinder mit Unterstützung der Profis ihre eigenen Speisen kochen.

mehr zur Straße der Romanik

2009 „Altmark kocht“ in Havelberg

Die Kulisse beim Schaukochen am 27. März in Havelberg

Der Dom zu Havelberg gehört zu den herausragenden Bauwerken an der Straße der Romanik und wurde 1170 geweiht. Der heutige Dombau entstand zwischen 1279 und 1380. Die so entstandene Verbindung romanischer und gotischer Stilelemente ist noch heute deutlich zu erkennen. Der Havelberger Dom bewahrt eine reiche Ausstattung aus dem Mittelalter, wie z. B. die Triumphkreuzgruppe, die um 1270 – 1280 entstand und zu den ältesten Werken gehört, sowie das Chorgestühl (Ende des 13. Jh.), eines der ältesten erhaltenen Gestühle. Unter Bischof Johann Wöpelitz bekam der Dom im 14. Jh. eine Neuausstattung. Es entstand u. a. der reich verzierte Lettner (Chorschranke), auf dessen Schauseite 20 Sandsteinreliefs die Passion Christi zeigen, vervollständigt durch 14 Heiligenfiguren. Zudem blieb ein Teil der mittelalterlichen Verglasung erhalten, so eine Glasmalerei die Szenen aus dem Leben Jesu darstellt und sogenannte Grisailleornamentfenster mit Blatt- und Blumenornamenten. An den Kirchenbau schließen sich aus Backstein errichtete Stiftsgebäude und der dreiflügelige Kreuzgang an. Nachdem die Anlage seine Funktion als Kloster verlor, erfolgte in vielen Bereichen ein Umbau, der Gesamteindruck der Klosteranlage blieb aber erhalten. Der romanische Ostflügel mit Dormitorium und Kapitelsaal zählt zu den ältesten Backsteinbauten östlich der Elbe. Im obersten Geschoss der Klosteranlage befindet sich das Prignitz-Museum, das am 21. Mai 2022 für sein Projekt „Multimedia-Einsatz zur Optimierung der musealen Präsentation und Geschichtsvermittlung“ den Sonderpreis des Ministeriums für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten entgegennehmen durfte.

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Unsere Ideen für Ihr auserwähltes Menü

Stellen Sie Ihr Wunschmenü mit Vorspeise, Hauptgang und Dessert selbst zusammen.  Wechseln Sie das Fleisch, die Beilagen oder wandeln Sie es in eine vegetarische Variante in Abstimmung mit dem Koch.

Menüpreis 37,90€   [Preise – Änderungen vorbehalten]

Unsere Menüideen

Vorspeise

  • Champignons, Maräne, Garnelen knusprig gebacken im Korb
  • Froschschenkel in Knoblauchsoße mit Kräuterbutter (Vorbestellung)
  • Kleiner Wrap nach Wunsch gefüllt und Klößchensuppe im Glas
  • Weinbergschnecken mit Kräuterbutter oder Kräutercreme

Hauptgang

  • Zanderfilet auf der Haut gebraten an Spinatcreme, Kräuterkartoffeln und Blumenkohl
  • Wildgeschnetzeltes mit gegrilltem Obst, Pilze und Kroketten
  • Lammlende im Speckmantel, Bohnenröllchen und Gemüsepüree

Dessert

  • Zitronensorbet mit Früchten garniert
  • Gefüllter Dom-Apfel auf Vanillesoße
  • Cremespielereien

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Im Frühjahr auf der Karte: Stinte

Im Frühjahr servieren wir unsere Fischspezialität „Stint“ frisch zubereitet.

Stinte zubereitet

Der Stint wird als Speisefisch sehr geschätzt. Der kleine, silbern glänzende Schwarmfisch wird zu tausenden in der Küche der Güldenen Pfanne vorbereitet. Beispielsweise mehliert und in der Pfanne gebacken, servieren wir den schmackhaften Fisch zu Speckkartoffelsalat. Ob als Vorspeise, Hauptgang oder als „satt“, dieser zarte Fisch wird rösch gebraten und kann ohne Kopf komplett verspeist werden. Probieren Sie die norddeutsche Spezialität – beachten Sie die Ankündigungen zu den speziellen Stint-Tagen.

 

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